Kurzbiografie Käthe Pichler

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Käthe Pichler, 24.4.1893 Großlobming – 11.11.1941 Knittelfeld; Hausfrau in Kobenz bei Knittelfeld, wurde am 4. September 1939 wegen abfälliger Äußerungen über Hitler verhaftet und ins KZ Ravensbrück eingeliefert. Sie starb am 11. November 1941 nach der Entlassung aus dem KZ Ravensbrück. Ihr Name findet sich in Knittelfeld am Denkmal des Bildhauers Fritz Cremer und der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, das der KZ Verband am 27. September 1953 am Bahnhofplatz enthüllt hat. Auch auf dem Gedenkstein der Stadt Knittelfeld, der am 1. November 1953 eingeweiht wurde, findet sich ihr Name.

aus:
Maria Cäsar / Heimo Halbrainer (Hrsg.)
„Die im Dunkeln sieht man doch.”
Frauen im Widerstand – Verfolgung von Frauen in der Steiermark
Clio – Historische und gesellschaftspolitische Schriften, Band 6
ISBN: 978 – 3 – 902542-01-4

Teil des Projekts „Alltag”
http://alltag.mur.at/

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