Helene Wöls, geb. Schabiner, 8.4.1889 – 1944/45 Ravensbrück; Tragößer Keuschlerin. Helene Wöls stellte mit ihrem Mann Josef den Partisanen der ÖFF ihre Keusche als Schlafquartier zur Verfügung. Im Zuge der Verhaftungen gegen die Unterstützer der ÖFF wurde auch Helene Wöls verhaftet und am 29. September 1944 mit dem Sondertransport aus Graz als politischer Häftling ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, wo man sie am 3. Oktober unter der Häftlingsnummer 75.106 registrierte. Sie starb 1944 oder 1945 in Ravensbrück.
aus:
Maria Cäsar / Heimo Halbrainer (Hrsg.)
„Die im Dunkeln sieht man doch.“
Frauen im Widerstand – Verfolgung von Frauen in der Steiermark
Clio – Historische und gesellschaftspolitische Schriften, Band 6
ISBN: 978 – 3 – 902542-01-4
Teil des Projekts „Alltag“
http://alltag.mur.at/