Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) bezeichnet sich u.a. auch als „soziale Heimatpartei“, die die Interessen der „kleinen Leute“ (bzw. der „zu kurz-Gekommenen“) vertritt – ein Image, das ihr von einem Teil der Wählerschaft auch abgenommen wird. Die konkreten sozialpolitischen Forderung der FPÖ stehen allerdings oftmals im Widerspruch zu dieser Außendarstellung und laufen nicht selten darauf hinaus, Politik gerade auf Kosten der sozial Benachteiligten zu machen.
Um diesen Widerspruch zwischen „Selbstdarstellung“ und „realpolitischen Forderungen“ zu veranschaulichen, hatte die Grüne Bildungswerkstatt Oberösterreich (GBW OÖ) am 5. März 2013 unter dem Titel „’Soziale Heimatpartei‘ – Die Sozialpolitik der FPÖ und ihre Folgen“ in den Linzer Wissensturm geladen.
Im Interview mit Lukas Wurz, Sozialreferent des ‚Grünen Klubs im Parlament‘ (und Vortragender im Rahmen der Veranstaltung) spricht Christoph Srubar über die Sozialpolitik der FPÖ und über den Umgang mit ‚rechtem Gedankengut‚.
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Löhastana David (Flamenspace, Les pronoms ensables, Les Heures)