[Moderation im Beitrag enthalten:] Über ständigen Druck vonseiten der Caritas und von Kirchenautoritäten auf die Aktivist_innen der Refugeeprotestbewegung klagen die nun im Servitenkloster befindlichen Refugees. Es würden entgegen den ursprünglichen Vereinbarungen willkürlich neue Regeln erlassen, täglich Anwesenheitskontrollen durchgeführt, Besucher_innen dürften nicht in die Zimmer kommen, so die Refugees.
Am 19. März sei sogar die Polizei geholt worden, als ein Refugee am Zimmer Besuch empfangen hatte. Diese sollte den Besucher, sowie den Refugee selbst, der zur Strafe in den Keller übersiedeln sollte, mit Zwang aus dem Zimmer holen. Refugees und Unterstützer_innen versuchten, der Polizei und den Caritasleuten die psychische Situation dieses Mannes zu erklären: Dass er als Traumapatient professionelle Behandlung und Medikamentiereung bekomme, dass es für ihn besonders wichtig sei, sich in einem friedlichen und ruhigen Umfeld aufzuhalten. Als die Polizei ins Zimmer ging, musste die Rettung geholt werden. Nun befindet er sich im AKH. Über die Situation im Servitenkloster berichtet der Refugeeaktivist Muhammed Numan …
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