Wo sind die Grenzen der Sprache und was liegt dahinter?
Der Horizont war vielleicht immer schon die größte Versuchung der Künste. Anna Mitgutsch beschreibt die Versuche der Dichter, über den Rand des Denkbaren hinaus zu gelangen. Sie spannt dabei einen großen historischen Bogen von Gilgamesch bis ins 20. Jahrhundert, dem die Idee des Horizonts zwar abhanden gekommen ist – nicht aber die Sehnsucht danach. Von Emily Dickinson über Jorge Luis Borges zu Imre Kertész eröffnen sich spannende Grenzgänge und machen Lust auf neue Entdeckungsreisen in die Literatur.” (Verlagstext)
Interview mit der Autorin. Sie liest am 15.4.2013 im Stifterhaus aus ihrem Buch
Der zweite Beitrag bringt ein Interview mit René Freund über seinen neuen Roman „Liebe unter Fischen“ und seinen künstlerischen Werdegang. Lesung am 23.4.2013
Sendungsgestaltung: Hannelore Leindecker
Musik: Frozen Silence: Childhood, Lucid Dream
djbouli/Urban Trecking: Harbour Park