Die Nachwirkungen des Nazi-Regimes aus weiblicher Sicht

Podcast
FROzine
  • 2013.03.27_1800.10-1850.10__Frozine
    49:53
audio
50:00 Min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 Min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 Min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 Min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 Min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 Min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 Min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 Min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 Min.
Gewalt durch Institutionen

„Wir“ Österreicher/innen sind es gewöhnt, dass Zivilcourage so gut wie nicht existiert. Als Jüdin in Wien aufgewachsen, ist es für mich weiters normal, nur bestimmten Menschen gegenüber offen zu sein. Darüber nachzudenken, ob es „sicher“ ist, Familienherkunft, religiöse Traditionen und Gewohnheiten zu erwähnen oder gar zur Diskussion zu stellen, und doch die meiste Zeit darüber zu schweigen bzw. so zu tun als gäbe es diesen Aspekt meiner Persönlichkeit gar nicht, ist Alltag. […] Der Wissensstand in Österreich ist erschreckend niedrig; die größten „Kritiker“ Israels waren noch nie im Land und die vehementesten Gegner von „Religion, egal welcher“, sind zu Weihnachten bei Mama und Papa. [aus: Hannah Fröhlich „Von Wien“]

Schreibe einen Kommentar