Oppositionelle Kultur in Tschechien 1968 – 1989 – heute

Podcast
Begegnungswege
  • Oppositionelle Kultur in Tschechien 1968 - 1989 - heute
    20:29
audio
1 saat 13 sn.
Begegnungswege 21. November 2024 Sondersendung
audio
1 saat 11 sn.
Begegnungswege 17. Oktober 2024 Sondersendung
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 19. September 2024
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 15. August 2024 Sommergespräch
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 18. Juli 2024
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 20. Juni 2024
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 16. Mai 2024
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 18. April 2024
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 21. März 2024
audio
1 saat 00 sn.
Begegnungswege 15. Februar 2024

Jiri Grusa schildert seine bitteren, aber auch befreienden Erfahrungen in seiner tschechischen Heimat und in der Emigration im Westen. Er ist Schriftsteller, musste 1968 nach dem “Prager Frühling” und der Okkupation durch die Sowjets und ihrer Verbündeten nach Deutschland emigrieren. Nach 1989 wurde er tschechischer Botschafter in Bonn, anschließend in Wien und ist dort jetzt Direktor der Diplomatischen Akademie. (Selbst)kritisch sieht er die Schwierigkeiten, die tieferen Bedeutungen von Texten – z.B. die gesellschaftspolitischen Anspielungen in den Liedern und Gedichten seines Kollegen Jaroslav Hutka (siehe “Begegnungswege” – in andere Sprachen zu übersetzen. Ein weiteres Problem ist die “Verwestlichung” der Prager Wirtshauskultur, die früher als “Heimat” von Künstlern und Philosophen diente. Heuer und im nächsten Jahr könnten in den Gedenkjahren die Erfahrungen reflektiert werden, Gemeinsames entdeckt und entwickelt werden.

Das Gespräch von Matthias Reichl mit Jiri Grusa wurde am 28.10. 2008 in Wien von Maria Reichl für die Radiosendung „Begegnungswege” aufgenommen. Einige Fragen von Matthias Reichl und seine Einleitung sowie einige Antworten von Jiri Grusa findet ihr in den „Begegnungswege” vom 20 November 2008
Siehe: https://cba.media/11146

Yorum yapın