Visionen und Utopien für Zukünfte in Europa und weltweit verbinden die beiden Weggefährten Robert Jungk und Oskar Negt über Jungks Tod hinaus.
Robert Jungk über Informationsvernetzung. „Offensive für das Leben“. Auszug aus Jungks letztem Interview am 14.11.1993 in Salzburg. Interviewer: Walter Spielmann.
„Gegenwart braucht Visionen: Eine Utopie für Europa“. Im Mai 2013 sprach Dr. Oskar Negt im Museum Arbeitswelt Steyr im Rahmen der 20. DEMOS-Abendvorlesung. Wir übernehmen hier eine Sendung von Radio FRO v. 1.6.2013, http://www.fro.at/article.php?id=6408 .
Dr Oskar Negt, Schüler von Theodor Adorno und Wortführer der 68er, später vielbeachteter Sozialphilosoph, Bildungsexperte und Berater höchstrangiger deutscher Politiker, beschränkte sich nie auf ein Wirken im akademischen Elfenbeinturm, sondern mischte sich Zeit seines Lebens in die gesellschaftspolitische Debatte ein. Wie kaum ein anderer verbindet er kritische Gegenwartsanalyse mit politischen Zukunftsentwürfen, dabei immer den Menschen in den Mittelpunkt rückend. Mit Negt gastiert einer der wohl profundesten deutschsprachigen Denker unserer Zeit im Museum Arbeitswelt Steyr, um eine so dringend benötigte Utopie für Europa zur Diskussion zu stellen.”
Nähere Information unter www.museum-steyr.at/index.php?m=83&mcal=2013-05&p=4&act=det
Musik in der Sendung (CC): David Löhstana – Secourez moi, Demain je change de vie, La rupture, Chemin noir sur papier blanc (In den Begegnungswege wurde das Ende (Musikteil) gekürzt.)
Redaktion: Andrew O’Brien