Wienwoche 2013: Projektpräsentation „Rapattack“

Podcast
Radioaktivist_innen auf Wienwoche
  • ww13-rapattack-1
    14:22
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2 órák 07:56 perc
Wienwoche 2013: Sendung 16 – 30. September 2013: Rapattack, Die Gedanken sind frei, Aufenthaltsraum
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56:45 perc
Wienwoche 2013: Sendung 15 – 28. September: Recht auf Marmelade, WahlweXel
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29:49 perc
Wienwoche 2013: Sendung 14 – 27. September: Re-Emphasis
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30:00 perc
Wienwoche 2013: Sendung 13 – 26. September: Wastecooking's Free Supermarket
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56:50 perc
Wienwoche 2013: Sendung 12 – 25. September: Parlament der Ausgegrenzten und Da.Sein
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25:03 perc
Wienwoche 2013: Sendung 11 – 24. September: Rebelodrom – Bericht
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27:00 perc
Wienwoche 2013: Sendung 10 – 23. September: WahlweXel jetzt! Zwischenbericht
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1 órák 26:04 perc
Blackbox Demokratie
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Wienwoche 2013: Sendung 09 – 21. September 2013: Die Gedanken sind frei, Rapattack, (De)Liberation
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23:47 perc
Wienwoche 2013: Projektbericht „(De)Liberation“

Mit ihrem Rap-Gesang bekämpfen Mindj Panther* Diskriminierung und populistische Hetze. Sie sabotieren rassistische Wahlkampf-Ansprachen und rufen junge Migrant_innen zum Protest auf. Am Mexikoplatz performen sie, zusammen mit anderen Rapper_innen und Aktivist_innen, ihre Hip-Hop-infizierte Version der Selbstermächtigung.

Jan Hestmann sprach mit ihnen darüber.

Das öffentliche Konzert am Mexikoplatz will jene Menschen erreichen, die unmittelbar von rassistischen Ausschlüssen betroffen sind. Auf der Bühne: Mindj Panther – im Rahmen von Rapattack ins Leben gerufene Riot-Rapper_innen, Mafia-Gruppe und Kampfkunst-erprobte Spezialeinheit der „Roma Armee Fraktion”. Robin-Hood-gleich interveniert die Gruppe mit ihren Aktionen in die kapitalistischen Zonen im öffentlichen Raum (in Kooperation mit dem WIENWOCHE-Projekt Rebelodrom) und tritt für die Umverteilung des Geldes ein. Mindj Panther helfen aber nicht nur Bedürftigen, sondern sabotieren auch rassistische Ansprachen in Wahlkampf-Zeiten.

Zusammen mit A.geh Wirklich und Kid Pex spitten Mindj Panther ihre Raps in mehreren Sprachen, auf Romanes, Serbisch und Deutsch. Die kritischen Lyrics thematisieren die aktuelle Politik in Österreich – insbesondere nehmen sie die Rechten ins Visier, die mit ihrer populistischen Hetze Erfolge verbuchen. Mindj Panther wollen junge Migrant_innen zum Widerstand dagegen bewegen. Die Wahlberechtigten unter ihnen konfrontieren sie vor der Nationalratswahl mit der klaren Botschaft: „Rassisten wählen wir nicht. Gemeinsam sind wir stärker.” Beim Rapattack-Konzert am Mexikoplatz mischen außerdem die B-Boys von United Minds mit, die eine mitreißende Breakdance-Performance hinlegen.

Mit ihren Hip-Hop-Beats, die zum Tanzen, Mitsingen und Mitrappen animieren, wollen Mindj Panther das Selbstbewusstsein junger Roma und Romnija beflügeln, die aus Angst vor Diskriminierung oft ihre Herkunft verschweigen.

Mehr Informationen: http://www.wienwoche.org/

Gefördert mit Mitteln der Stadt Wien im Rahmen der Wienwoche 2013.

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