Von Kerkern und Königinnen…

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Der Musentempel präsentiert: Friedrich Schillers Klassiker «Mary Stuart» im Quentin Tarantino Style! Ab 16.Juli im Linzer Brückenkopfgebäude Ost.

 

MUSENTEMPEL — Künstler*innen aller Sparten vereinigt euch!

Unter diesem Motto lädt der Kulturverein Musentempel seit seiner Gründung im Jahr 2008 in gewohnt festlicher Manier zum Austausch und kreativen Miteinander ein.

Ziel ist es, den öffentlichen Raum der Stadt Linz zu nutzen und zu beleben, ihn für Kunstschaffende und Menschen voller Ideen sowie Talente zugänglich zu machen.

Der Musentempel will die Kunst in all ihren Variationen hochleben lassen, mit den unterschiedlichsten Vorstellungen spielen und experimentieren sowie Freude am gemeinsamen Schaffen vermitteln.

Diesen Sommer erobert der Musentempel den Arkadenhof im Brückenkopfgebäude Ost (Hauptplatz Linz) und präsentiert dort seine neueste Produktion: Mary Stuart — nach Friedrich Schiller.

Was der Musentempel nun aus diesem Klassiker gemacht hat, das könnt ihr bald live erleben. Zuvor könnt ihr euch aber auch noch ein Bild davon mithilfe eines Beitrags von Sarah Praschak machen, welche bei der Pressekonferenz zum Stück am 10.07.2014 im Linzer Raumschiff (ebenso Hauptplatz) vor Ort war.

musentempel-linz.at

raum-schiff.at

Premiere des Stücks: 16.07.

Weitere Termine: 17.07., 18.07., 19.07. (innerhalb des Pflasterspektakels) und 24.07., 25.07., 26.07., 30.07., 31.07., 1.08. & 02.08.2014

 

Kommissionspräsidentschaftskandidat Peter Sunde festgenommen

Peter Sunde, Mitbegründer der Filesharing-Plattform The Pirate Bay, derzeit Kandidat für die Präsidentschaft der EU-Kommission und kürzlich noch Spitzenkandidat der finnischen Piratenpartei zur Europawahl, wurde laut Medienberichten am Samstag auf einer Farm in Schweden festgenommen. Wie die schwedische Polizei mitteilt, basiert die Festnahme auf einer Gerichtsentscheidung aus dem Jahr 2009. Damals wurde Sunde für den Betrieb von Pirate Bay zu einem Jahr Gefängnis und einer Geldstrafe von 2.7 Mio € verurteilt.

Radio Dreyeckland sprach darüber mit Julia Reda, EU-Abgeordenete der Piratenpartei.

 

Lange nicht gesehen: Lesben in Politik und Medien

In der öffentlichen Debatte über Homosexualität fällt auf, dass lesbiche Frauen nicht auffallen. Wichtige Vorkämpferinnen für die Gleichberechtigung Homosexueller sind kaum bekannt – die prominenten Gesichter sind die von schwulen Männern. In der Berichterstattung über Homosexualität z.B. in der Reform der Ehe, gelangt häufig nur das Wort „schwul“ in die Schlagzeilen.

Woran liegt das?

Die Netzfeministin und Bloggerin Nele Tabler hat ihren Vortrag auf dem 2. Heidelberger Ladyfest (9.-12.7.2014) der (Nicht)sichtbarkeit von Lesben in Medien und Politik gewidmet. Im Interview mit dem bermuda.funk (Mannheim) erzählt sie, was sie dazu brachte, über diese Ungleichheit der Repräsentanz „der community“ zu sprechen und was man dagegen tun kann.

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

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