FRAUEN IM ERSTEN WELTKRIEG
Beiträge zur Ausstellungseröffnung vom 11. Juli 2013 im ÖGB/AK Bildungsforum
Der Beginn des Ersten Weltkrieges, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, jährt sich im heurigen Jahr zum einhundertsten Mal.
Die Arbeiterkammer Kärnten, das Frauenreferat des Landes Kärnten und das Institut für die Geschichte der Kärntner Arbeiterbewegung nähern sich den Ereignissen vor einhundert Jahren mit einer mehrmonatigen Ausstellung unter dem Titel: „Frauen im Ersten Weltkrieg“.
Die Exponate rücken die Bedeutung von Frauen im Kriegsalltag in den Mittelpunkt und dokumentieren deren Schwierigkeiten und Problemfelder. Ihre Leistungen, etwa im Sanitätsdienst, der Spionage oder der Industrie finden dabei ebenso Berücksichtigung wie ihr Kampf für Frieden, politische Partizipation und Rechte der Frauen unter schwierigsten politischen Rahmenbedingungen.
Die Ausstellung basiert im Wesentlichen auf einer von den Dolomitenfreunden (Gabriele Schaumann, Karin Schmid) kuratierte Sonderausstellung mit dem Titel „Frauen im Krieg“ aus dem Jahr 2011, und wurde inhaltlich von den wissenschaftlichen Beratern Mag.a MA Anna Benedikt und Univ.-Ass. Mag. Florian Kerschbaumer um neue Aspekte ergänzt.
In der Sendung zur Ausstellungseröffnung kommen zu Wort: LHStv. Dr.in Beate Prettner, Dr.in Michaela Slamanig – Frauenbeauftragte des Landes Kärnten, Ursula Heitzer – Vizepräsidentin der AK-Kärnten, Mag. Florian Kerschbaumer – Alpen-Adria-Universität sowie Prof. Vinzenz Jobst und Mag.a Anna Benedikt – Institut für die Geschichte der Kärntner Arbeiterbewegung.