Drohende Räumung der Hauptmann-Schule Berlin, letzte Unterkunft für einige Refugees

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memory gaps, oder warum es im 21. Jahrhundert noch virtuelle Kunstgalerien braucht.

Im Frühjahr dieses Jahres wurde das Refugee-Camp am Oranienplatz, Berlin nach knapp zwei Jahren geräumt. Das Protest-Camp hatt 2012 dort aufgeschlagen und verstand sich als politisches Camp, dass sich mit dem Asylgesetz und den Aufenthaltsgenehmigungen auseinandersetzte. Nach der Räumung durften Refugees in die ehemalige Hauptmann-Schule an der Ohlauer-Straße. Dort wurden bis auf wenige Asnahmen im Juni/Juli auch wieder alle Personen geräumt. Sie kamen in andere temporäre Unterkünfte außerhalb der Innenstadt und ihnen wurden von Senatsseite Versprechungen auf Bleiberechte und Unterkünfte gemacht, die nicht linear eingehalten wurden. Aus diesen Unterkünften wurden die Refugees wieder geräumt, einige besetzten kurzzeitig eine Kirche (wohlbemerkt mit Rücksprache mit der Diozöse), andere wurden obdachlos. Derzeit haben sich wieder einige in der ehemaligen Schule eingefunden, der nun abermals die Räumung droht. Der Interviewpartner der Refugee-Bewegung betont, dass sowohl die Regierung, die Polizei und Rechtsextreme gegen sie agieren. Sie haben keine Unterkunft, landen auf der Straße und werden kriminalisiert. Er unterstreicht dabei: „A refugee is not a criminal. A refugee is someone who is looking for surviving“.  Und „We have the right – to fight for our right!“

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