Gilles Reckinger ist Professor am Institut Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Uni Innsbruck. Mit der Frage „Wie lebt man auf Lampedusa?” begann seine Forschung zu Fragen der Migrationssituation in Europa vor einigen Jahren. In dem Folgeprojekt Bitter Oranges beschäftige sich der Ethnologe mit einem ’neuen Gesicht der Sklaverei‘. Afrikanische Erntearbeiter, die meist als Bootsflüchtlinge über die Insel Lampedusa nach Europa kamen, arbeiten als Tagelöhner unter Bedingungen extremer Ausbeutung beispielsweise bei der Orangen-Ernte in Kalabrien. Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit hat mit ihm darüber gesprochen.
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Anmoderation:
Gilles Reckinger ist Professor am Institut Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Uni Innsbruck. Mit der Frage „Wie lebt man auf Lampedusa?” begann seine Forschung zu Fragen der Migrationssituation in Europa vor einigen Jahren. Im Folgeprojekt „Bitter Oranges“ beschäftige sich der Ethnologe mit einem „neuen Gesicht der Sklaverei“. Afrikanische Erntearbeiter_innen, die meist als Bootsflüchtlinge über die Insel Lampedusa nach Europa kamen, arbeiten als Tagelöhner_innen unter Bedingungen extremer Ausbeutung beispielsweise bei der Orangen-Ernte in Kalabrien. Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck hat mit ihm darüber gesprochen, wir hören nun einen Auszug des Gesprächs:
Abmoderation:
Das war Gilles Reckinger im Gespräch mit Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck über Lampedusa und bittere Orangen. Das gesamte Interview zum Nachhören, sowie weitere Informationen zu den Projekten gibt es unter www.uibk.ac.at/podcast/zeit