Contrast 95, 07.06.2016

Podcast
Contrast
  • Contrast 95, 07.06.2016
    59:59
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1 sati 02 s
Contrast 194, 02.07.2024 (FRO) sowie 22. und 23.07.2024 (FRS)
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59:48 min
Contrast 193 - 04.06.2024 (FRO) sowie 24. und 25.06.2024 (FRS)
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1 sati 22 s
Contrast 192 - 07.05.2024 (FRO) sowie 27.und 28.05.2024 (FRS)
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1 sati 42 s
Contrast 191 - 02.04.2024 (FRO) sowie 22. und 23.04.2024 (FRS)
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59:47 min
Contrast 190 - 05.03.2024 (FRO) sowie 25.03. und 26.03.2024 (FRS)
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1 sati 44 s
Contrast 189 - 06.02.2024 (FRO) sowie 26.02. und 27.02.2024 (FRS)
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1 sati 01:47 min
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
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1 sati 01:47 min
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
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59:46 min
Contrast 187 - 05.12.2023 (FRO) sowie 25. und 26.12.2023 (FRS)
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59:52 min
Contrast 186 - 07.11.2023 (FRO) sowie am 27. und 28.11.2023 (FRS)

Auszug aus meiner 95.igsten Sendung Contrast …

… es gibt Songs, die nur darauf gewartet haben, eines Tages geschrieben und gespielt zu werden. Hört man sie dann, klingen sie so vertraut wie ein Beach-Boys-Klassiker aus den Surf-Jahren. Nur ein paar Sekunden benötigen Junip, um die HörerInnen und Hörer in den Sog von „Line Of Fire“, eine Nummer, die bereits in Contrast 61 zu hören war, zu ziehen – ein federnder Rhythmus, eine einfache Keyboardmelodie, die Stimme von José González schiebt sich mit einem Murmeln in die weichen Soundwellen: Dieser fünf­einhalbminütige Glücksbringer steht stand ganz am Anfang ihres 2013er erschienen gleichnamigen Albums Junip, des schwedischen Trios, ähnliche Substanzen sind erfreulicherweise in jedem der folgenden neun Beiträge enthalten, in den verwischten Kraut- und Afro-Adaptionen, den ins Firmament drängenden Folksongs, den angejazzten Landschaftsmalereien. González, der schon als Solist Spuren auf der Landkarte des Pop hinterließ, Perkussionist Araya und Keyboarder Winterkorn lassen sich in ihren Songs treiben und behalten doch in jedem Augenblick die Kontrolle über diese. Mit einer lässigen Eleganz vereinnahmt die Band all die Stile und wirft sie im handlichen Songformat und wunderbar weich gespülten, fließenden Junip-Sound wieder raus. Junip erlösen uns von unseren Pop-Träumen. Sie sind Wirklichkeit geworden. Geistermusik. Gänsehautfeeling. Klassikerverdacht. Die letzte Nummer aus diesem Album ist nun zu hören: “After all is Said and Done” …

 

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