Fußball, Populärkultur und Gesellschaft

Podcast
Bewegungsmelder Kultur
  • BMK119 Fußballkultur
    25:50
audio
30:00 Min.
Kinderlose Kultur? Die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie im Kunst und Kulturbereich
audio
30:00 Min.
Intelligente Kultur für künstliche Intelligenz
audio
30:00 Min.
Community Building in der Kultur: Gemeinschaft durch Partizipation
audio
30:00 Min.
Publikumsentwicklung im Kultursektor: Mehr als nur die Zahl verkaufter Tickets
audio
30:00 Min.
Konservative Radikalisierung
audio
30:00 Min.
Der Aufstieg der extremen Rechten
audio
30:00 Min.
Klimafreundliche Kunst und Kultur
audio
30:00 Min.
Robert Menasse über Europa am Scheideweg
audio
30:00 Min.
Demokratie verteidigen!
audio
30:00 Min.
Arbeiterkammerwahlen 2024: Auch für Kunst und Kultur relevant

„Ich halte es sogar für gefährlich, sich nicht mit Fußball zu beschäftigen!“

Fußball ist nicht nur Sport, er ist längst Populärkultur geworden. Lenkt er im Sinne eines „Brot und Spiele“ von den wichtigen Themen ab? Perpetuiert er Rassismen durch seine nationalen Spektakel oder hat er integrative Effenkte? Ist er ein Spiegel der Gesellschaft oder gibt er sogar Impulse für gesellschaftliche Entwicklungen?

Wir haben mal wieder ein Fußballgroßevent hinter uns, dass Millionen von Menschen einen Monat lang in den Bann gezogen hat. Es lenkt durchaus von den wichtigen Themen ab, zum Beispiel von den Tragödien, die sich immer noch am Rande Europas abspielen – gerade einmal der Breixit schaffte es noch in das Agenda-Setting. Ein künstlerisches Umfeld oder der Kulturbereich kann durchaus sportfeindlich sein, ebenso wie breite Teile der Linke oder viele Intellektuelle. Sie täten trotzdem gut daran, noch einmal hinzusehen, so der Kulturwissenschafter Matthias Marschik. Denn wo der Sport eine Massenkultur ausbildet, kann er uns etwas über die Entwicklung der Gesellschaft verraten.

Zum Video
Zur Sendungsreihe

Musik:
Mirac – Alaba
5/8erl in Ehr’n – Alaba, How do you do?

Schreibe einen Kommentar