Ernährungssouveränität bedeutet, selbst entscheiden was auf unseren Teller kommt. Zum Beispiel ob wir industriell produzierte sowie gentechnisch veränderte Nahrung schlucken müssen oder schmackhafte Lebensmittel aus vornehmlich Regionaler Kreislaufwirtschaft.
Welchen Sinn macht Ernährungssouveränität?
Diese stärkt nicht nur unsere natürlichen Lebensräume, Bauern und Bäuerinnen sondern auch die Qualität unsere Nahrungsmittel, sozialen Systeme, Arbeitsplätze, Umwelt und Klima. Wir wollen auf industrielle Düngemittel, allerlei Pestizide, genmanipulierte Organismen verzeichten und auch auf freie Märkte und Konkurrenzwirtschaft und alles noch dazugehörige, was unsere Lebensräume und sozialen Zusammenhalt zerstört.
Gibt es schon wen, der so etwas versucht? Wer soll Ernährungssouveränität denn machen, wir alle?
Es ist nie zu spät, für Ernährungssouveränität etwas zu tun. Darüber sprechen wir in dieser Sendung auch mit Julianna Hofinger, einer Landwirtin von Via Campesina.
Musik: Boom Boom Becket mit Attenti al Ladro
The Light Garden