„aufdecken“: Ausstellung zum Kriminalfall Hypo-Alpe-Adria

Podcast
Fokus Wissen
Audio-Player
  • 20160817_Markus Rapold_JohannaTschautscher_aufdecken_vom20160511_43-24
    43:24
audio
1 Std. 39:02 Min.
FRAUENARMUT - Lesung, Diskussion und Ausstellung
audio
1 Std. 37:17 Min.
Symposium der Zivilcourage
audio
1 Std. 22:50 Min.
Wir sehen uns wieder - Bernard Jakoby
audio
57:35 Min.
Finanzielle Absicherung am Bauernhof

Ohnmacht mischt sich mit Wut, Entsetzen, Aggression, Resignation, Gleichgültigkeit, Arroganz, Moralverlust und Aufbegehren“, so ist auf der Projekthomepage einer Kunstinstallation zu lesen. Was sich anhört wie ein Ausschnitt aus einer Kriegsreportage bezieht sich in Wirklichkeit auf den wohl mit Abstand größten Finanzskandal der Zweiten Republik, nämlich den Kriminalfall um die ehemalige Hypo Alpe Adria-Bank, die uns vor allem als Steuerzahler und -Zahlerinnen noch lange Zeit schmerzhaft beschäftigen wird. Eine vierköpfige Künstlerinnengruppe rund um die österrreichische Regisseurin und Autorin Johanna Tschautscher versucht in einer Wanderausstellung mit dem Titel „aufdecken“ den Sumpf aus Korruption zwischen Banken und Politik so weit wie möglich transparent zu machen und die Omertà, diese Mauer des Schweigens, zu durchbrechen.

Der FRF-Moderator Markus Rapold hat sich aus diesem Anlass mit Johanna Tschautscher getroffen, die viele unglaublich interessante und zum Teil unfassbare Einzelheiten Preis gibt.

 

Schreibe einen Kommentar