Missbrauchsopfer und öffentliche Verantwortung

Подкаст
FROzine
  • 2016.12.14_1800.10-1850.10__Frozine
    49:53
audio
15:22 хв.
Trans Day of Remembrance in Linz
audio
50:00 хв.
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
audio
32:31 хв.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 хв.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 хв.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 хв.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 хв.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 хв.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 хв.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 хв.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich

Im November 2016 beging die Republik einen Staatsakt für Missbrauchsopfer, mit der das offizielle Österreich im Parlament eine Geste der Verantwortung gegenüber jenen Menschen setzen wollte, die früher als Kinder oder Jugendliche in staatlichen und kirchlichen Einrichtungen schweres Unrecht erleiden mussten.

Die Reaktionen fielen in weiterer Folge unterschiedlich aus. Während die symbolische Anerkennung gemeinhin als notwendiger Schritt in die richtige Richtung begrüßt wird, sehen kritische Stimmen darin aufgrund unzulänglicher Entschädigungen eine Heuchelei.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, inwieweit die Fälle der Vergangenheit bereits aufgearbeitet sind, welche Erfahrungen im Umgang mit den Betroffenen gemacht werden konnten und was aktuell – über die symbolische Würdigung hinaus – noch zu tun ist.

Mit Christiane Sauer (Psychotherapeutin, Ombudsstelle Diözese Linz) und Christian Puttinger (ehem. Missbrauchsopfer).

Moderation: Martin Wassermair

Залишити коментар