Journalismus – zu unbequem für die Politik?

Podcast
FROzine
  • 2017.01.18_1800.10-1850.10__Frozine
    49:53
audio
50:00 min
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 min
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 min
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 min
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 min
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 min
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 min
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 min
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 min
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 min
Gewalt durch Institutionen

In den Schulbüchern ist noch von Medien als vierte Gewalt im Staat zu lesen. Doch ungeachtet der Notwendigkeit von Information und Kontrolle stößt insbesondere ein kritischer Journalismus bei der Politik oft auf repressive Ablehnung. Aktuell hat die niederösterreichische Volkspartei sogar wie wild um sich geschlagen, nachdem höchst fragwürdige Zahlungen der Landesregierung an eine Privatstiftung von Landeshauptmann Erwin Pröll in der Wiener Stadtzeitung FALTER öffentlich gemacht worden waren.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, wie es in Österreich um kritische Medien steht, inwieweit Journalistinnen und Journalisten politisch unter Druck geraten und wie sich in Zukunft eine auch unbequeme Berichterstattung sicherstellen lässt.

Mit Wiltrud Hackl (freie Journalistin) und Markus Rohrhofer (OÖ. Redakteur Der Standard).

Moderation: Martin Wassermair

Komentiraj