Herbert Auinger legt im Promedia-Verlag sein Buch „Die FPÖ – Blaupause der Neuen Rechten in Europa” vor.
Auinger ist unzufrieden mit der landläufigen Rezeption der FPÖ. Einer Partei die offen sagt, dass sich nichts von political correctness hält, vorzuwerfen, politisch inkorrekt zu sein führe ins Leere. Anstatt Texte und Wortmeldunge der FPÖ auf „schmutzige Wörter” zu scannen um sich darüber zu entrüsten zu können, sollte man sich mit deren Inhalt beschäftigen. Denn die FPÖ habe in den letzten Jahren sehr viel Anstrengungen und Hirnschmalz in die Ausarbeitung einer konsistenten Weltanschauung investiert.
Auinger hat sich die Texte der FPÖ vorgenommen und kommt zu dem Befund, dass die FPÖ sehr viel mehr zu Österreich gehört als das viele wahrhaben wollen. Ob man das nun unappetitlich findet oder nicht ändert nichts daran. Andi Wahl führte mit Auinger ein Gespräch über dessen Buch, die FPÖ und die Vernageltheit der „Linken”.