Hintergründe zum Millionengrab an der Mur: Der Grüne Nationalratsabgeordnete und Finanzsprecher Werner Kogler berichtete diesen Montag um 19 Uhr unter dem Titel „Tatort Mur“ im „Gösser Bräu“ in Graz über die Steuergeldverschwendung für das Kraftwerk und den Zentralen Speicherkanal.Wir waren vor Ort und bringen heute eine kurze Zusammenfasung dazu.
Anmod:
Im folgenden Beitrag berichten wir über die Hintergründe zum Millionengrab an der Mur. Vergangenen Montag ludt der grüne Nationalratsabgeordnete und Finanzsprecher Werner Kogler unter dem Titel „Tatort Mur“ zu einem Informationsabend ins „Gösser Bräu“ in Graz. Thema des Treffens war diesmal die Steuergeldverschwendung und die Unstimmigkeiten in puncto Subventionierung für das geplante Kraftwerk und den Zentralen Speicherkanal. An die 200 Besucher_innen kamen zur Veranstaltung, um sich über die unklare Finanzierung rund um das Murkraftwerk und den Speicherkanal zu informieren. Für die Finanzierung des Speicherkanals waren 20 Mio € an Beteiligung seitens der Energie Steiermark vorgesehen. Nun verzichtet die Stadt Graz laut Kogler auf 7 Mio zugunsten der ESTAG. René und Sarah waren vor Ort und haben den Nationalratsabgeordneten nach dem Vortrag zu diesem brisanten Thema für zwei Fragen ans Mikrofon gebeten.
Abmod:
Weiters kritisierte Werner Kogler die Ausnahmegenehmigungen für umwelttechnisch fragwürdige Wasserkraftwerksprojekte durch den Umweltlandesrat, die in der Steiermark zur Regel werden.
Abschließend würdigte Kogler das Wirken der Aktivist_innen im Widerstand gegen die Großprojekte an der Mur.