Hoffnung – was tun, damit die Welt gut ist – VOR ORT 67

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VOR ORT – Ansichten, Einsichten und Aussichten
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„Hoffnung – was tun, damit die Welt gut ist“ – das ist ein Mutmacherprojekt des Amutsnetzwerks Vöcklabruck, welches mit einer Kampangne in der Öffentlichkeit Mut machen möchte.

Menschen aus der Region Vöcklabruck und Gmunden werden damit ganz gezielt angesprochen, sich Gedanken darüber zu machen, was einem Hoffnung gibt – weil Hoffnung mitteilen, auch Hoffnung teilen ist.

Gesammelt werden schriftliche Beiträge, aus denen ein Buch gestaltet werden soll. Mit einer Impulsgeschichte, die auf einem entsprechenden Folder für die Aktion abgedruckt ist, wird eingeladen, einen Text mit bis zu 500 Wörtern zu formulieren und diesen bis längstens 7. Juli an das Armutsnetzwerk einzuschicken.

Christian Aichmayr hat sich mit den Initiatoren dieses Projektes zusammengesetzt um dazu mehr zu erfahren. Seine Gesprächspartner sind Elisabeth Kienbauer (Regionalcaritas), Valentin Schweitzer (pro mente), Bert Hurch-Idl (Treffpunkt mensch&arbeit) und Wilhelm Seufer-Wasserthal (Maximilianhaus).

Zum Mitmachen sind die HörerInnen und Hörer herzlich eingeladen … Einsendungen an armutsnetzwerk@gmx.at . Alle Texte – auch jene – die sich dann nicht im Buch finden – kann man dann auf www.sozialzentrum.org/armut nachlesen.

eine asylantin

hier ist sie nicht geboren

unsere sprache versteht sie nicht

gearbeitet hat sie ohne papiere

gewohnt hat sie wechselnd

bei einer freundin

in einem container

sie würde gern anfangen

zu arbeiten

hier bei uns

ihr name ist hoffnung

hier kennt sie niemand

Dorothee Sölle

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