„Hoffnung – was tun, damit die Welt gut ist“ – das ist ein Mutmacherprojekt des Amutsnetzwerks Vöcklabruck, welches mit einer Kampangne in der Öffentlichkeit Mut machen möchte.
Menschen aus der Region Vöcklabruck und Gmunden werden damit ganz gezielt angesprochen, sich Gedanken darüber zu machen, was einem Hoffnung gibt – weil Hoffnung mitteilen, auch Hoffnung teilen ist.
Gesammelt werden schriftliche Beiträge, aus denen ein Buch gestaltet werden soll. Mit einer Impulsgeschichte, die auf einem entsprechenden Folder für die Aktion abgedruckt ist, wird eingeladen, einen Text mit bis zu 500 Wörtern zu formulieren und diesen bis längstens 7. Juli an das Armutsnetzwerk einzuschicken.
Christian Aichmayr hat sich mit den Initiatoren dieses Projektes zusammengesetzt um dazu mehr zu erfahren. Seine Gesprächspartner sind Elisabeth Kienbauer (Regionalcaritas), Valentin Schweitzer (pro mente), Bert Hurch-Idl (Treffpunkt mensch&arbeit) und Wilhelm Seufer-Wasserthal (Maximilianhaus).
Zum Mitmachen sind die HörerInnen und Hörer herzlich eingeladen … Einsendungen an armutsnetzwerk@gmx.at . Alle Texte – auch jene – die sich dann nicht im Buch finden – kann man dann auf www.sozialzentrum.org/armut nachlesen.
eine asylantin
hier ist sie nicht geboren
unsere sprache versteht sie nicht
gearbeitet hat sie ohne papiere
gewohnt hat sie wechselnd
bei einer freundin
in einem container
sie würde gern anfangen
zu arbeiten
hier bei uns
ihr name ist hoffnung
hier kennt sie niemand
Dorothee Sölle