Wege zum Glück

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Die Ausstellung im NORDICO, die mit einem großen Sommerfest am 8. Juni eröffnet wird, offenbart die Wege zum Glück. Das Glück, ein Vogerl – oder doch eine philosophische Angelegenheit? Die Kuratorin Klaudia Kreslehner erklärt im Interview, dass auch DIY-Kulturen und Pragmatik mitten ins Glück führen können…

Buntes Programm – zum Erleben

Es tut sich was in der Stadt. Neugierde liegt in der Luft und Sehnsucht nach Veränderung ist spürbar. Fragen stehen im Raum: Wohin wollen wir gehen? Was ist alles möglich? Welche Werte zeichnen eine lebenswerte Stadt aus? Was macht uns glücklich? Können wir unser Glück selbst machen?

Die Schau Wege zum Glück greift diese Fragen auf und stellt NeudenkerInnen und SelbermacherInnen am Puls der Zeit vor: Rund 35 Projekte erzählen von Nachbarschaft, Gemeinschaft, nachhaltiger Ernährung, interdisziplinärer Nutzung des urbanen Raums, Innovation und Selbstermächtigung. Solche guten Beispiele sind nicht selten in der unmittelbaren Nachbarschaft des NORDICO zu finden – und wurden nun für die Öffentlichkeit ins Museum geholt: Bike Kitchen oder Raumwagen oder selbstverwaltetes Wohnen, Beispiele gibt es deren Viele.

Die Stadt wird bei Wege des Glücks jedenfalls zum Experimentierfeld im Museum: der Fokus liegt dabei zwar auf Linz, es kommen aber auch BewohnerInnen anderer Städte zu Wort.

Das NORDICO lädt im Rahmen der Ausstellung mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm zum Mitmachen ein: Ein open lab ist Begegnungsraum und Experiment, bei Stadtspaziergängen und Workshops werden urbane Gemeinschaften erlebbar. Im Idealfall entstehen neue Denkanstöße, Netzwerke und Communities: Stadt selber machen ist das Motto.
Kuratorin, Idee, Konzept: Klaudia Kreslehner.

Ausstellungsarchitektur: mia2/ARCHITEKTUR und Nina Bammer

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