JKU-Gelände zur NS-Zeit: Erinnern heute?

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FROzine
  • 2017.06.23_1800.10-1850.10__Frozine
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In dieser Ausgabe des FROzine geht es zunächst um die Inhalte und Auswirkungen einer aktuellen Studie von Hermann RafetsederDiese trägt den Titel Zur Geschichte von Gelände und Umfeld der Johannes Kepler Universität Linz, mit besonderer Berücksichtigung der NS-Zeit im Raum Auhof – Dornach und thematisiert erstmals die Geschichte des JKU-Geländes mit einem Fokus auf die NS-Zeit. Nach dem „Anschluss“ ließ das NS-Regime auf dem Areal rings um Schloss Auhof drei Lager errichten, wo u.a. ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangene untergebracht wurden.

Die gewonnen Erkenntnisse sollen als Impuls dienen, um über die Handlungsfelder bzw. die Zukunft der Universität angesichts der Geschichte des Areals, auf dem sie errichtet wurde, zu sprechen. Gemeinsam mit der Historikerin und Provenienzforscherin Birgit Kirchmayr reflektiert die Studiorunde die Erinnerungskultur in der, so bezeichneten, „Patenstadt des Führers“. Wie sehen Erinnerungskultur und Geschichtspolitik derzeit aus, welche Form des Gedenkens ist überhaupt erstrebenswert?

Zuletzt gibt es dann, wie jeden Freitag, den Rückblick über die vergangenen FROzine-Ausgaben zu hören. Dieser wurde gestaltet von Victoria Windtner.

Moderation, Musik : David Haunschmidt.

Weiterführende Links:

Studie Zur Geschichte von Gelände und Umfeld der Johannes Kepler Universität Linz, mit besonderer Berücksichtigung der NS-Zeit im Raum Auhof – Dornach von Hermann Rafetseder

Informationen zur Ausstellung ,,Kulturhauptstadt des Führers”

 

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