Valerie Springer: „Ich hab die riesengroße Freude gehabt, in Kalifornien Derrick Jensen zu treffen und zu interviewen, er ist Umwelt-Aktivist und Philosoph und seine Bücher gehören zu meiner Basis-Bibliothek.„
Wikipedia über Derrick Jensen: Inhalt seiner Bücher ist eine radikale Kritik der gegenwärtigen Gesellschaft und ihren Wertvorstellungen. Jensen ist der Meinung, dass die Zivilisation auf Gewalt gegründet ist und existenziell auf dieser beruhe. Er behauptet, dass die moderne Industriegesellschaft grundlegend im Widerspruch zu einer gesunden Beziehung zur natürlichen Umwelt und den indigenen Völkern stehe. In A Language Older Than Words geht Jensen im Zusammenhang mit Aggression in den westlichen Kulturen auf die Gewalt in der privaten Sphäre ein. Er kommt zu dem Schluss, dass die weite Verbreitung solcher Destruktivität darauf hinweise, dass sie in Wirklichkeit Kerngedanke der Zivilisation sei. In The Culture of Make Believe beschäftigt er sich mit Rassismus und Frauenfeindlichkeit. Jensens Schlussfolgerung ist, dass das gegenwärtige westliche Wirtschaftssystem unweigerlich zu Hass und Gewalt führe. Dementsprechend ermahnt er seine Leser dazu, ein Ende der industriellen Zivilisation herbeizuführen, bzw. dieses zu beschleunigen. Jensen wird dem Spektrum des überwiegend nordamerikanischen Post-left-Anarchismus zugerechnet, viele seiner Standpunkte decken sich ferner mit denen des Öko-Anarchismus, des Primitivismus und des Neotribalismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Derrick_Jensen