2018 wird von vielen Institutionen als Gedenkjahr begangen, so auch von der Landesgalerie Linz. Man erinnere sich an 1918, das Ende der Monarchie und des Ersten Weltkrieges, an 1938 und den Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland oder aber auch an 1968, jenes Jahr, welches symbolisch für Gegenkulturen steht und Utopien auch in die Kunst transportiert hat.
Neben diesen historischen Wegmarken, stehen aber auch Matinees auf dem Programm der Landesgalerie und zwei große Ausstellungen. Einmal ist da die Ausstellung der Arbeiten des österreichischen Künstlers und Fotografen, Alfred Seiland, der mit seinem Opus Magnum „Imperium Romanum“ die antiken Stätten der römischen Expansionskultur unorthodox reinszeniert und die archäologischen Stätten aus einem neuartigen Blickwinkel zeigt. Zum anderen wird die Ausstellung „Donaureise: Auf den Spuren von Inge Morath“ abermals Fotoarbeiten zeigen, in Anlehnung an eine Reise von Inge Morath, die von zeitgenössischen Künstlerinnen neu interpretiert wurde.
Gabriele Spindler, ihres Zeichens Leiterin des Landesgalerie Linz, spricht in der Sendung, was die Besucherinnen und Besucher 2018 in der Landesgalerie erwartet.