Die österreichischen Behörden wollen eine tschetschenische Familie, die ca. dreieinhalb Jahre in Admont lebte, in ihr Herkunftsland abschieben. Tschetschenien ist nach den beiden Kriegen nicht zur Ruhe gekommen und immer noch ein äußerst unsicheres Land, wo Willkür und soziale Missstände regieren. Dennoch berichten die westlichen Medien wenig darüber, weil vor allem über die Kriegs- und Krisengebiete in Vorderasien und die Flüchtlingsbewegungen aus Afrika berichtet wird. – Zu Wort kommen Astrid Remschak, die in Admont jahrelang zur Familie regelmäßigen Kontakt hatte, sowie Mag.a Daniela Huber, die Juristin von ZEBRA, einer interkulturellen Therapie- und Beratungseinrichtung in Graz.
Ein Fall wie Viele, welche kaum an die Öffentlichkeit dringen.