Am 7. Februar eröffnet das Graz Museum eine neue Ausstellung mit dem Untertitel „Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl“.
Ausgangspunkt ist die Erfindung des Grammophons durch den deutsch-jüdische Emigrant Emil Berliner. Mit seiner Erfindung begann das Zeitalter der globalen Massenunterhaltung. 100 Jahre lang waren Schellack und Vinyl die Tonträger der großen Emotionen, der Utopien und Katastrophen, der Illusionen und Hoffnungen des 20. Jahrhunderts. Sie sind zugleich ein Produkt jüdischer Musikschaffender und ein Spiegel jüdischer Geschichte.
Von Unten bringt heute einen Vorgeschmack auf diese Ausstellung.