Das Jahr 2018 ist ein Jubiläumsjahr des Erinnerns und Gedenkens: Beispielsweise markiert 1918 den Beginn der Zwischenkriegszeit und 1938 deren Ende sowie den ,,Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland.
Für Museen ist dieses Jahr ein Anlass, sich verstärkt der Geschichte widmen, wie etwa die aktuelle Ausstellung ,,Zwischen den Kriegen“ im OÖ Landesmuseum zeigt. Ganzjährig bietet die Gedenkstätte Mauthausen die Möglichkeit, der KZ Gefangenen zu gedenken und sich mit der NS-Vergangenheit zu befassen.
Doch wie ist es um Erinnerungskultur zwischen markanten Bezugspunkten wie Jubiläumsjahren, eigentlich bestellt? Bedarf es um zu Erinnern und Gedenken spezieller Anlässe? Und inwiefern hat sich die Arbeit in Museen und Gedenkstätten im Laufe der Zeit verändert?
Darüber spricht David Haunschmidt mit DDr.in Barbara Glück, Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und Mag. Manuel Heinl, Kulturvermittler am Oberösterreichischen
Landesmuseum.
cc-Musik: Fluxo – Equilíbrio (www.jamendo.com/track/179678/equilibrio)