WiderstandsChronologie 9.–17.3.2018

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WiderstandsChronologie
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An die 70 Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen und Kreative demonstrieren am 10. März für Anerkennung, Geld und Verbesserung der prekären Arbeits- und Lebensbedingungen in Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft. Aufgerufen dazu hatte das Künstler*innennetzwerk Dreisechsfünf.

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Am 12. März wurde an mehreren Orten dem so genannten Anschlusses Österreichs ans nationalsozialistische Deutsche Reich im Jahr 1938 gedacht. Am Stock-im-Eisen-Platz, zum Beispiel, fand eine Kundgebung unter dem Titel „Nie wieder Faschismus“ statt. Aber auch am ehemaligen Flughafen Aspern, wo sich heute die Seestadt befindet, wurde – organisiert von der „Überparteilichen Gedenkplattform Transdanubien“ – an die Ereignisse vor 80 Jahren erinnert.

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Gegen die türkische Militäroffensive gegen die kurdische Region Afrin im Norden Syriens wird in Wien weiterhin mehrmals wöchentlich protestiert. An den Wochenenden gibt es immer wieder größere Demonstrationen mit mehreren hundert Teilnehmer*innen. Am 11. März demonstrierten fast 1000 Menschen für Frieden in Kurdistan.

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Am 17. März fanden auf der ganzen Welt Demonstrationen anlässlich des Tages gegen Rassismus stattt – auch in Wien. Da demonstrierten am 17. März bei Schneeregen rund 4500 Menschen gegen Rassismus, gegen Faschismus, gegen die schwarzblaue Regierung und auch gegen die türkische Militäroffensive gegen Afrin. Der Afrin-Solidaritätsblock war mit rund 1000 Personen der größte auf der Demo. Mit dabei waren wie immer auch diesmal wieder die Omas gegen rechts.

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