City of Media Arts – Zukunftsvision oder Marketing-Gag für Linz?

Podcast
FROzine
  • FROzine
    50:01
audio
16:28 perc
"Das Spendenproblem" mit Licht ins Dunkel
audio
11:01 perc
Zivilcourage gegen Partnergewalt
audio
50:00 perc
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 perc
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 perc
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 perc
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 perc
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 perc
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 perc
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 perc
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien

Seit 1. Dezember 2014 trägt Linz – neben Lyon, Sapporo, Tel Aviv und Dakar – den Titel UNESCO-City of Media Arts. Tatsächlich beansprucht die oberösterreichische Landeshauptstadt seit der Gründung der Ars Electronica im Jahr 1979 eine weltweite Vorreiterrolle im Schnittbereich von neuer Technologie, Kunst und Gesellschaft. Dabei weckt der Schwerpunkt Medienkunst nicht nur die Hoffnung auf eine innovative Kulturentwicklung, sondern gerät auch in das Anziehungsfeld der Begehrlichkeiten von Tourismus, Kreativwirtschaft und Stadtmarketing.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, welchen Stellenwert die städtische Kulturpolitik der Medienkunst geben will, inwieweit die angespannte Finanzsituation in Linz dafür überhaupt Entwicklungsmöglichkeiten bietet und wie sich kulturelle Beiträge auch außerhalb einer rein wirtschaftlichen Verwertungslogik behaupten können.

Mit:

  • Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP-Kulturstadträtin Linz)
  • Gerfried Stocker (Künstlerischer Leiter Ars Electronica Center)

Moderation: Martin Wassermair

Szólj hozzá!