VON UNTEN im Gespräch: BürgerInneninitiative „Hände weg vom Augarten“

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VON UNTEN im Gespräch
  • VuiGges2018-08-20-1700
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Ein Teil des Grazer Augarten-Parks soll nach den Plänen der Grazer Stadtregierung ab kommenden Herbst zu einer „Arena“ mit Bucht umgebaut werden. Dies ist eine von mehreren Maßnahmen, welche unter dem Titel „Lebensraum Mur“ durchgeführt werden soll und teilweise Unmut in der Grazer Bevölkerung hervorruft.
Der Grazer Augarten erfreut sich im Ist-Zustand vitaler Frequenz aller Bevölkerungsschichten und wird vielfältig genutzt.
Gemäß den Plänen, welche bei einer Pressekonferenz der Stadt vom 25.06.2018 vorgestellt wurden, soll der zentrale westliche Teil des Parks abgesenkt werden und zum Wasser der Mur führen, welche dort eine Ausbuchtung erhalten soll. Der Radweg entlang der Mur, der Skater-Platz, die Spielburganlage mit Rutsche, die Hängebrücke und die Holzhäuschen auf den Parkhügeln müssten dort verschwinden damit das Projekt durchgeführt werden kann. Stattdessen soll die genannte Arena Platz finden und Gastronomie soll angesiedelt wedren.
Es sollen ca. 10% des Parks dergestalt verändert werden, das die Fläche nicht mehr wie bislang nutzbar bleibt.
Der Grazer Gemeinderat hat die Maßnahmen zur Durchführung am 05.07.2018 mehrheitlich beschlossen.
Viele Menschen in der Bevölkerung sind über die anstehnde Veränderung im Park erzürnt und sehen nur Verschlechterungen, einige haben sich zur einer BürgeInnen-Initiative zusammengeschlossen.

Die VON UNTEN-Redaktion greift das Thema auf und hat Gabi Faller von der BürgerInnen-Initiative „Hände weg vom Augarten“ zu Gast, um über die Gründe der Stadt für das Projekt und diejenigen der Initiave dagegen, zu sprechen.

Zu Gast im Studio:
Gabi Faller

Wolfgang Wagner

Sendungsgestaltung: Stefan Schmid

1 Kommentare

  1. Ich kenne solche Buchten aus Tschechien… Dort wird im Sommer gebadet und wenns im Winter kalt genug ist Eis gelaufen. So schlecht finde ich die Idee nicht. Ich hoffe nur, dass die zu entfernenden Rutschen und Co an neuer Stelle wieder aufgebaut werden….

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    • Weder Baden noch Eislaufen wird dort möglich sein, da die Mur keine entsprechende Wasserqualität hat und nicht die Sicherheit einer großen dicken Eisfläche bieten kann. Daher ist der Vergleich leider nicht zutreffend. MfG

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