Ungereimtheiten bei der Augartenbucht in Graz

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Anmod:
Die von der Stadt und Bürgermeister Nagl geplante Augartenbucht ist nach wie vor ein umstrittenes Thema. Die Bürger*inneninitiative «Hände weg vom Augarten» hat bis dato über 4700 Unterschriften gegen die Bucht im Augarten gesammelt. Dagegen stehen 700 Befragte bei einer Umfrage der Stadt Graz, die daraus schließt, dass 60% der Grazer Bevölkerung sich für die Bucht im Augarten ausspricht. Derzeit sind die wasserrechtliche und naturschutzrechtliche Genehmigung für das Projekt Augartenbucht noch ausständig. Vorigen Mittwoch am 10. Oktober gab es dazu bei der Naturschutzbehörde eine Naturschutzrechtliche Verhandlung. Denn jedes Bauvorhaben an einem Gewässer muss Naturschutzrechtlich verhandelt werden. Romana Ull, Gerichtssachverständige für Naturschutz und Bauökologie vom Naturschutzbund Stmk. war dabei. VON UNTEN hat mit ihr über die Verhandlung gesprochen.

Abmod:
sagt Romana Ull, vom Naturschutzbund Stmk. Bevor die ausständigen Genehmigungen nicht erteilt werden, darf die Stadt Graz nicht mit dem Bau der Augartenbucht starten. Romana Ull hat gegen Ende des Interviews noch erwähnt, dass bei der naturschutzrechtlichen Verhandlung uwei Securities anwesend waren. Offenbar sind sie vom Chef der Abteilung für Grünraum und Gewässer mitgebracht worden. Ull habe das bei so einer Verhandlung noch nie erlebt und ortet hier Angst von Seiten der Behörde bzw. der Stadt vor der Grazer Bevölkerung.
VON UNTEN hält euch am Laufenden, wie es in der Sache Augartenbucht weitergeht.

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