Eine Gruppe von jungen Männern trifft sich in einem Wiener Park zu einem Arbeitstreffen. Plötzlich werden sie von der Polizei aufgefordert ihre Ausweise her zu zeigen. Nachdem sie das getan haben zieht die Polizei nicht wieder ab sondern bleibt bei ihnen stehen und holt noch weitere Kolleg*innen hinzu. Die Situation wird immer absurder – die jungen Männer werden festgehalten, es folgen Handgreiflichkeiten von Seiten der Polizei auf die Fragen, warum die Polizei das gerade tut, gibt es keine Antworten.
Die jungen Männer sind vom Musik-Label Akashi Records, einer davon ist der Wiener Rapper T-Ser. Die ganze Amtshandlung wird gefilmt und später über Social Media Kanäle veröffentlicht. Die Männer erheben Vorfwürfe des “Racial Profiling” – also gezielte Kontrollen und Repression von der Polizei auf Grund der angenommen Herkunft. Die Polizei dementiert die Vorwürfe.
Wir haben mit Dieter Schindlauer von ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus -Arbeit über Racial Profiling der Polizei gesprochen und darüber, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt.
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Racial Profiling bei der österreichischen Polizei
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