KulturTon: Starkes Machtgefühl verringert geschlechterspezifische Unterschiede. Gespräch mit Loukas Balafoutas

Podcast
KulturTon
  • 2019_01_07_kt_interview_power-priming_balafoutas
    09:48
audio
29:00 min
Das Museum der Völker in Schwaz
audio
29:12 min
UniKonkretMagazin am 18.11. – Inncontro Film Festival und das aut. im Adambräu 
audio
29:00 min
What happens between the knots?
audio
29:01 min
UniKonkretMagazin – Waldhüttl und House of Sinful
audio
29:01 min
100 Jahre on air
audio
29:04 min
UKM am 21.10.2024 – KI und feministische Kunstausstellung
audio
28:59 min
Teuerung ohne Ende: AK Schulkostenstudie 2023/24
audio
29:00 min
300 Jahre Innsbrucker Dom: Wer war Karl Koch?
audio
29:04 min
UniKonkretMagazin am 10.7. – Filmtage, Wasser, Radiobuch
audio
29:00 min
Die Goldene Schindel

Die geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Wettbewerbssituationen lassen sich verringern, wenn beide Geschlechter gleichermaßen mit einem Machtgefühl ausgestattet werden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschern der Uni Innsbruck und dem Max-Planck-Instituts, und die Wissenschaftler_innen stellen auch ein Instrument vor, das den Ausgleich schaffen soll. Dabei handelt es sich um das so genannte Priming, ein Konzept aus der Psychologie. Das Innsbrucker Team konnte in einem ökonomischen Experiment nachweisen, dass Personen, denen durch Power-Priming ein verstärktes Machtgefühl vermittelt wurde, ihr Wettbewerbsverhalten ändern: Die Wettbewerbsbereitschaft sinkt unter Männern und steigt unter Frauen.
Zu Gast im Studio ist Finanzwissenschafter der Uni Innsbruck Loukas Balafoutas.

Das Gespräch führt Matthäus Masè

Dieser Beitrag wurde im Rahmen des KulturTons vom 07.01.2019 ausgestrahlt.

Plaats een reactie