Welche Gesichter hat Armut in Österreich? Was genau ist eigentlich gemeint mit Niedriglohnsektor? Was trägt die Bundesregierung zum Anwachsen von beiden bei? Sigrid Ecker im Gespräch mit Maria Dietrich, Volkshilfe Linz und Georg Hubmann, Jahoda-Bauer Institut sowie dem Arbeitsmarktexperten Dennis Tamesberger.
Armutsgrenze- dieses Wort hören wir immer öfter. Aber was heißt es konkret arm zu sein?
Fast 15 % der Menschen in Österreich arbeiten bereits im sogenannten Niedriglohnsektor. Was genau steckt hinter diesem Wort? Welche Branchen sind besonders betroffen und welche Personengruppen?
Des weiteren beleuchten wir politische und arbeitsmarktpolitische Zusammenhänge und Entwicklungen. Frauen und Teilzeitarbeit ebenso, wie die Abschaffung der Aktion 20 000 oder die Einführung der 60 Stundenwoche.
Welche Maßnahmen setzt die Regierung darüber hinaus zur Ausweitung des Niedriglohnsektors? Wir sprechen zum Beispiel auch über die Abschaffung der Notstandshilfe, die Kürzung der Mindestsicherung anstatt des Anhebens der Löhne. Rückt die Armut so in die Mitte der Gesellschaft?
Und was bedeutet all dies für die Höhe der Pensionen?
All das diese Fragen beantworten
- Maria Dietrich, Vorsitzende der Volkshilfe Linz
- Georg Hubmann, Geschäftsführer Jahoda-Bauer Institut
- Dennis Tamesberger, Wirtschafts- und Sozialwissenschafter, promovierte zum Thema Jugendarbeitslosigkeit. Er blog auf Arbeit und Wirtschaft https://awblog.at/author/dennis-tamesberger/ Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Migration, Jugend, Regulierung und Institutionen. Darüber hinaus ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Momentum Quarterly – Zeitschrift für sozialen Fortschritt.
Musik: Evan Schaeffer- Blink
Dazu passend: https://www.fro.at/neoliberales-laenderspiel-oesterreich-deutschland/
Moderation: Sigrid Ecker