Wer profitiert vom globalen Kapitalismus und wer verliert? Welche Rolle spielt der öffentliche Sektor und die Sozialpartnerschaft in dem Ganzen? Politikwissenschaftler und Autor von „Impereale Lebensweisen“ Ulrich Brand gibt Antworten. Außerdem Paul Scheibelhofer, Genderforscher und Soziologe, über Männlichkeit im Patriachat.
Imperiale Lebensweisen
Unsere Lebensweise im Wohlstand des globalen Nordens, ist nur aufgrund von Ausbeutung möglich. Ausbeutung von Menschen auf der ganzen Welt und Ressourcen, die eben diese zusehends in eine Klimakrise führen. Das nennen Ulrich Brand und Markus Wissen eine imperiale Lebensweise. Das Buch mit dem selben Titel wurde vom Politikwissenschaftler Ulrich Brand am 12. März 2019 auf Einladung von Südwind, IAE, weltumspannend arbeiten, österreichische Gesellschaft für politische Bildung und der GfKOÖ, Gesellschaft für Kulturpolitik in Linz vorgestellt.
Diese Podiumsdiskussion hören sie hier.
Sigrid Ecker hat die Gelegenheit genützt, um ihm einige Fragen zu den Problemen der Globalisierung und dem Ziel von solidarischem Wohlstand zu stellen. Darauf gibt Ulrich Brand, Co-Autor von „Imperiale Lebensweisen“ Antworten und erklärt auch was sich ändern muss, um die zusehends wachsende Krise zu bewältigen.
Nur diesen Beitrag hören sie hier.
Den ungekürzten Vortrag von Ulrich Brand samt anschließender Podiumsdiskussion hier hören.
Männlichkeit- ein Geschlecht in der Dauerkrise?
Was ist Männlichkeitsforschung und brauchen Männer eine Bewegung?
Diese und andere Fragen stellt Sigrid Ecker dem Soziologen und Genderforscher Paul Scheibelhofer. Er ist Universitätsassistent für Kritische Geschlechterforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck.
Sie hören einen kurzen Ausschnitt aus dem überaus spannenden Gespräch über Männlichkeit, Rassismus und Migration, kritischer Geschlechterforschung, Gewalt und gesellschaftliche Männlichkeitsbilder und was wir alle tun können, um diese Stereotype aufzubrechen und zu verändern.
Das gesamte Interview mit Paul Scheibelhofer hier hören.
Dazu passenden Beitrag hier hören.
Moderation: Sigrid Ecker