3. Teil der Sendereihe Hunger.Macht.Profite
Unter diesem Titel fanden im Oktober 2010 zum vierten Mal die Filmtage zum Recht auf Nahrung statt. Neben Aufführungsorten in Wien, Innsbruck und Lenzing war das Filmfestival auch wieder im Kino Freistadt zu Gast. Die strukturellen Ursachen von Hunger der Öffentlichkeit sichtbar zu machen ist das Ziel der Filmtage die von FIAN, normale.at, der Agrar-Arbeitsgruppe von Attac Österreich, der Österreichischen Bergbauern und -Bäuerinnen Vereinigung Via Campesina Austria und der Local-Bühne Freistadt veranstaltet wurden.
Das Freie Radio Freistadt war Medienpartner und hat 4 Gespräche mit Expertinnen und Experten aufgezeichnet, die unmittelbar nach den Filmvorführungen stattfanden.
Die Themen Landnahme durch ausländische Investoren, eine neue Form des Kolonialismus und Spekulationen auf Nahrungsmittel standen im Zentrum am 3. Tag von Hunger.Macht.Profite.
10% des Hungers wird durch Katastrophen ausgelöst, aber bei 90% des weltweiten Hungers handelt es sich um chronischen Hunger, verursacht durch Freihandel, freie Spekulation mit Grundnahrungsmitteln und falsche Agrarpolitik.
Am Podium saßen Lisa Hofer-Falkinger (Biobäuerin und engagiert bei der ÖBV – Via Campesina Austria) und Kathrin Kübelböck von attac-Österreich. Diskussionsleiter war Rainer Tüchlberger von attac
Sendungsgestaltung: Harald Freudenthaler