Sabine Hark: “Wer hat Angst vor Gender Studies? Über Feminismus, Gender und die Zukunft der Geschlechterforschung in neo-reaktionären Zeiten.”

Podcast
Innsbrucker Gender Lectures
  • IGL56 - Wer hat Angst vor Gender Studies - Sabine Hark
    89:08
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1 saat 09:59 dk.
Tat­jana Takševa: "Tracing the Maternal through a Transnational Feminist Perspective"
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1 saat 15:05 dk.
Mona Mota­kef: „Queering the family?“ Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit
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1 saat 21:03 dk.
Helga Krüger-Kirn: "Mütterlichkeit braucht kein Geschlecht. Elternschaft und Gender Trouble"
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1 saat 14:18 dk.
Karin Neuwirth: "De- und Re-Institutionalisierung von Elternschaft im Recht im 20. /21. Jahrhundert in Österreich"
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1 saat 16:12 dk.
80. Innsbrucker Gender Lecture mit Susanne Schulz
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1 saat 29:13 dk.
79. Innsbrucker Gender Lecture mit Bet­tina Bock von Wül­fin­gen
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1 saat 07:18 dk.
78. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture mit Katha­rina Klapp­heck
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59:25 dk.
Hannah Fitsch: Extreme brains. Körpernormierungen, neue Bezüglichkeiten und Subjektivierungsweisen des Digitalen am Beispiel der Neurowissenschaften.
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1 saat 14:31 dk.
Bianca Prietl: "Das Geschlecht der Datafizierung. MachtWissen im digitalen Zeitalter"
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1 saat 38 sn.
Ricarda Drüeke - "Dissonante Öffentlichkeiten: Digital vernetzte Medien und rechte Akteur:innen"

Sabine Hark, Direktor_in des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin

Wer hat Angst vor Gender Studies? Über Feminismus, Gender und die Zukunft der Geschlechterforschung in neo-reaktionären Zeiten

Kommentar: Paul Scheibelhofer, Institut für Erziehungswissenschaft
Moderation: Tanja Vogler, Doktorandin des DK Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation

Dass die Geschlechterdifferenz nicht auf ein asoziales, ahistorisches Faktum reduziert werden kann, ist eine weithin bekannte und vielfach erforschte Einsicht der multidisziplinären Gender Studies. Diese begreifen Geschlecht und die Geschlechterdifferenz hinsichtlich ihres ontologischen Status, ihrer Relevanz für alle Sphären des Sozialen und hinsichtlich ihrer spezifischen Materialität und Form als ein immer vorläufiges Resultat gesellschaftlicher Praxis und Strukturen. Hierauf zielt der Begriff [Gender]. Der Vortrag geht hiervon ausgehend der Frage nach, welche Akteur_innen in welcher Weise und mit welchen Absichten Gender als Begriff und Konzept ausdrücklich ablehnen, attackieren und zu diffamieren suchen.

SABINE HARK, Berlin; Professor*in für Geschlechterforschung an der TU Berlin; Direktorin des Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung ZIFG an der TUB. Mitherausgeberin der Zeitschrift feministische studien. Zeitschrift für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung. Mitglied des Vorstands von Wir Machen Das (wearedoingit e.V.). Aktuelle Publikationen: Vermessene Räume, gespannte Beziehungen. Unternehmerische Universitäten und Geschlechterdynamiken, Berlin 2018 (Hrsg. zusammen mit Johanna Hofbauer); Koalitionen des Überlebens. Queere Bündnispolitiken im 21. Jahrhundert, Göttingen 2017; Unterscheiden und herrschen. Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart, Bielefeld 2017 (zusammen mit Paula-Irene Villa).

Veranstaltet von der FP Geschlechterforschung (www.uibk.ac.at/geschlechterforschung) mit dem Doktoratskolleg „Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation“ (https://www.uibk.ac.at/dk-gender/) in Kooperation mit Radio Freirad (www.freirad.at)

 

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