am montag den 21. februar 2011 trafen sich vor dem innenministerium ca 80 — 90 menschen, die dem aufruf von sos mitmensch folgten und fremdenrechtspakete fuer maria fekter mitbrachten.
was sie besonders an den geplanten gesetzlichen verschaerfungen stoerte, ist die moeglichkeit kinder weiterhin in schubhaft zu nehmen. als besonders fies empfanden viele, dass die verantwortung nun den eltern uebertragen wird. dass diese da allerdings nur zwischen zwei unmenschlichen moeglichkeiten waehlen duerfen, die eigentlich beide den menschenrechten widersprechen, will fekter offensichtlich nicht einsehen.
hier ein interview mit alexander pollak, dem neuen sprecher von sos mitmensch. im anhang noch ein interview mit michael genner von asyl in not.
siehe auch:
ein bericht von der pk des freunde schuetzen haus ” lass mas bleiben!”
Innenministerin Fekter verfolgt gerechtfertigte Anliegen mit hinterlistigen Mitteln.
Die Fremdennovelle bleibt ein Verschärfungspaket, ohne wirkliche Perspektiven.Die Empörung über die Reform des Fremdenrechts ist nur zum Teil berechtigt.
ein bericht von herby loitsch.