Keinen Grund für Beschwichtigungen sieht Wolfgang Rehm vom Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien im Gespräch mit Radio Orange 94,0. Die Informationslage über die Probleme in den japanischen Atomkraftwerken sei dürftig. Die Gefahr einer Katastrophe größten Ausmaßes sei alles andere als gebannt. Und ähnliche Unfälle können in anderen Atomanlagen, die zumeist nicht in mit Japan vergleichbarer Weise gegen Erdbeben gewappnet sind, zum Beispiel in Europa, grundsätzlich auch jederzeit passieren.
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