Was würde die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für die Gesellschaft, die Wirtschaft und vor allem für Frauen bedeuten?
Im Rahmen des Projekts Fraustadt Freistadt fand am 9. März eine Podiumsdiskussion statt, die vom oberösterreichischen Verein „Das Grundeinkommen“ veranstaltet wurde. In der Diskussion wurde über die grundsätzlichen Fragen der Finanzierbarkeit und des Verständnisses der Bedingungslosigkeit hinausgegangen. Vor- und Nachteile im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit, persönliche und wirtschaftliche Freiheit, Existenzsicherung und Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt wurden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Ziel der Veranstaltung war es, über die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens zu informieren und eine breite Diskussion in der Bevölkerung, in diesem Fall unter den Frauen, anzustoßen.
Das Projekt „Fraustadt Freistadt“ bot sich deswegen als Veranstaltungsrahmen an, weil in den allgemeinen Diskussionen um das BGE die Chancen und Risiken für Frauen meistens nicht ausführlicher diskutiert werden.
Diskussionsteilnehmerinnen waren:
Elisabeth Dreer (Johannes Kepler Universität)
Christine Lasinger (Geschäftsführerin der Frauenberatungsstelle „Babsi“)
Verena Majer (Eigentümerin der Dr. Majer Gerätebau GmbH)
Durch die Diskussion führte Roswitha Minardi vom Verein „Das Grundeinkommen“