Wie zufrieden sind regionale Politiker*innen mit dem Agieren der EU in der Corona-Krise? Woran fehlt es? Was läuft gut? Ist der Rückzug hinter nationale Grenzen nötig, oder kontraproduktiv in der Bewältigung dieser Gesundheitskrise? Was kann oder muss Europa daraus lernen?
Die Corona-Pandemie stellt Politik und Menschen vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist der Austausch von Erfahrungen und das gegenseitige Stärken und Lernen im Kampf gegen das Virus.
Der Europäische Ausschuss der Regionen und Städte (AdR) versucht mit der mit der covid-19 exchange platform dahingehend beizutragen.
Auch die sozialdemokratische Fraktion im AdR, die PES Gruppe hat eine Initiative gestartet- einen Solidaritätsaufruf. Mit positiven Beispielen soll dabei aufgezeigt, wie sich Bürgermeister*innen, Stadträt*innen und Regionalpolitker*innen einsetzen, um die COVID-19-Krise zu bewältigen und die Solidarität innerhalb und zwischen Gemeinschaften zu fördern.
Was es dabei aus Österreich gibt, wie generell das europäische Krisenmanagement funktioniert und ob reflexartige nationale Grenzschließung tatsächlich nötig ist, hat Sigrid Ecker ich im Telefoninterview mit
- Peter Kaiser, Landeshauptmann Kärnten und Mitglied im AdR für die SPE–Fraktion
besprochen.
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