Wenn das eigene Büro nonconform genannt wird, ist es Programm aus der Reihe zu tanzen und ungewöhnliche, neue Wege zu probieren. nonconform – Büro für Architektur und partzipative Raumentwicklung. Die Bündelung verschiedener Interessen ergibt bei nonconform einen lebendigen Hybrid aus Prozessinitiation, Prozessentwicklung und –begleitung, sowie konkreter Entwürfe und Planungen.
Im Rahmen von Ideenwerkstätten gelingt es nonconform mit der Aktivierung betroffener Beteiligter Entwicklungsimpulse zu anzustoßen, Anforderungen zu definieren und Projekte für die folgende Umsetzungsphase zu vereinbaren. Die Vorhaben in Gemeinden oder Unternehmen bekommen auf diese Weise eine gemeinsame Basis und Legitimation und haben damit die Chance, sich zu den vielen bereits abgeschlossenen Projekten und Umsetzungen ihrer Erfolgsgeschichten dazuzureihen.
Anfang dieses Jahres wurde das Projekt nonconform live gestartet, welches eine kreativ-produktive Arbeitsatmosphäre im digitalen Raum und in räumlicher Distanz ermöglichen soll. Mit Beginn der aktuellen Ausnahmesituation wurde die Ideenwerkstatt blitzartig ins Netz transformiert um derzeit und darüber hinaus handlungsfähig zu bleiben.
Nach einer längeren Phase des Bürowachstums wurde eine Restrukturierung der eigenen Abläufe notwendig. Dabei hat nonconform die für Auftraggeber entwickelten Werkzeugkoffer nach innen angewandt und für sich selbst eine flexible über den deutschen Sprachraum dislozierte Struktur organisiert, die sich als lustvoller Katalysator für zukünftige Entwicklungen sieht.