Jüdisches Leben in Linz
Jahrelange Forderungen nach einem dauerhaften Gedenkprojekt in Linz haben schließlich zu einer Entscheidung geführt: auch wenn es nicht die von der Zivilgesellschaft geforderten Stolpersteine sein werden (kleine im Boden angebrachte Gedenktafeln mit den Namen und Daten jüdischer NS-Opfer), einigte sich die Stadt Linz mit der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) auf Gedenk-Stelen. Wie und wann diese Stelen errichtet werden sollen, erzählt Charlotte Herman, Präsidentin der IKG Linz, im Gespräch mit Marina Wetzlmaier. Zudem spricht sie von den drei gegenwärtigen Formen des Antisemitismus und über das Leben der kleinen jüdischen Gemeinde in Oberösterreich.
Gesendet im FROzine vom 07. Mai 2020 zum 75-jährigen Gedenken an die Befreiung der KZ Mauthausen und Gusen