Astrid Wlach engagiert sich bei den « Feministischen Müttern »: es geht um Gleichberechtigung, Chancengleichheit, um Erziehungsfragen, Selbstorganisation, gesellschaftliche Rollen und Forderungen an die Politik.
Besonders zu Corona-Zeiten sind Familien und hier besonders alleinerziehende Frauen unter Druck geraten: Oftmals an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus. Die Schulen sind zwar wieder geöffnet, aber nicht koordiniert. SchülerInnen haben unterschiedliche Unterrichtszeiten und Eltern müssen ihrer Aufsichtpflicht zu Hause nachkommen.
Wie können Kindererziehung, Schule und Arbeit gut organisiert werden? Wenn Schulen die Bildungsarbeit an Eltern überantworten als Hausübungen und Lernaufgaben. Wenn alleinerziehende Mütter neben Home-Office sich auch um die Kinder kümmern sollen, aber keine adäquaten Betreuungsangebote für sie staatlich bereitgestellt sind.
Die Ban Hate App der Antidiskriminierungsstelle des Landes Steiermark.
Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Die Studie zu Zahlen und Fakten.
Olga Flor, Politik der Emotion. Residenz Verlag, Salzburg 2018.
Astrid Wlach arbeitet als Trainerin bei atempo zur Intergration von Menschen in die Arbeitswelt.
Fotokredit: Weiß