Die Schule ist weit weg von demokratischen Mindeststandards

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Corona: Mühlviertel wie geht‘s?
  • Interview_Androsch
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Das persönliche Gespräch ist nicht zu ersetzen
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Jugendliche sollten mehr gehört werden
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Wir versuchen immer möglichst rasch zu sein
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Staatliche Eingriffe sind problematisch

Die Covid19-Pandemie hat uns bereits viel abverlange und es wird noch lange nicht zu Ende sein. Ein Bereich unseres Lebens, nämlich die Schule, wurde besonders durchgerüttelt. Plötzlich wurden Eltern in die Verantwortung genommen ihren Kindern den Schulstoff beizubringen. Und das auch noch, unter belastenden Begleitumständen einer Massenquarantäne in der täglich Todeszahlen über die Medien an Eltern und Kinder herangetragen wurden.
Peter Androsch, Linzer Schallkünstler und Vater zweier Kinder, hat darüber einen Artikel im Nachrichtenmagazin Profil veröffentlicht.
Andi Wahl hat mit Peter Androsch am 10. Juni 2020 ein Gespräch zu seinen Erfahrungen und den daraus abgeleiteten grundsätzlichen Überlegungen geführt. Androsch hatte beispielsweise den Eindruck, dass sich die Schule durch die Pandemie und das Home-Schooling in seiner blanken Nacktheit gezeigt hbe. Als autoritäres, hierarchisches System in dem Lehrer sakrosankt seien. Aber hören Sie selbst.

Die Musik der Sendung stammt von der CD „New Songs“ der Formation „Dr. Didi“

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