Andre Heller Skizze

Podcast
Open Space – im Freien Radio Freistadt
  • 20200806_Andre Heller Hommage_59-55
    60:01
audio
59:06 Min.
Armin Bardel - Songbook: Xmas-Special
audio
59:59 Min.
Der Stern von Betlehem - Legende oder Wissenschaft
audio
27:50 Min.
AFit ON AIR
audio
1 Std. 00 Sek.
Armin Bardel – SongBook: Heim-weh
audio
1 Std. 00 Sek.
250 Jahre Allgemeine Schulordnung durch Maria Theresia
audio
58:19 Min.
Jugend fragt - Das Mikrofon als Kulturöffner: Die MS Pregarten in der Bruckmühle
audio
58:52 Min.
Harry Gärtner: Fuaßboina, Taxifahrer und den oiden Eisbärn
audio
22:42 Min.
Der „Erdmann im Höllberg“
audio
45:20 Min.
Achtung KURVE! Trockenübung
audio
59:57 Min.
Bluesbüroradio: The Flood and the Blues

Taugenichts und freier Hundling, Schattenboxer, Glücksmatrose oder Kapriolendandy
André Heller: „Ich war und ich bin halt ich“ – Eine literarisch musikalische Skizze

Ein Irrlicht vor allem und eine Kulturwirbelmaschine, notorischer Wunderkammeranleger, Zirkusimpresario und Gartenparadiesbewohner in der Wüste vor Marrakesch. André Heller, längst zum Kultur-Grandseigneur und Gesamtkunstwerk gereift, ist als Buchautor und Interpret wieder präsent. Unter dem „helleresken“ Titel „Zum Weinen schön, zum Lachen bitter“ bringt der Wiener Universalkünstler sein literarisches Talent in kurzen Geschichten und geschliffenen Feuilletons am besten zum Ausdruck. André Heller ist mit seinem neuen Album „Spätes Leuchten“ eine Rückkehr zu alten Wurzeln geglückt, eine Rückkehr, die er selbst nicht als Comeback bezeichnet, wenn er sagt: „Ich bin in meinem Inneren in eine Gegend gekommen, wo Lieder waren.“ Er hat es Mitte der 1980er Jahre aufgegeben, das Liederschreiben, das öffentliche Singen. Weil ihm immer irgendwas dazwischenkommt und er immer irgendwie weiter irrlichtern muss. Und nun geht das wieder los, als hätte es nie ein Ende gehabt. Ein Akkordeon rollt einen Teppich aus, ein Klavier tupft darauf herum und eine Gitarre. Und dann „sprechgesangt“ der Heller.

Gestaltung der Sendung: Margareta Matscheko, Erika Bergthaler, Hans Bergthaler

Schreibe einen Kommentar