Künstler*Innen sind die Beobachter*innen unserer Zeit und der Gesellschaft, in der sie leben. Ich habe mit vier Wiener Künstlerinnen über die Coronapandemie gesprochen. Wie sind sie davon betroffen? Haben sie die Krise in ihrer Arbeit reflektiert? Welche Auswirkungen sehen sie auf unsere Gesellschaft?
Die Coronakrise hat uns alle eiskalt erwischt. Manche sind von der Krise stärker betroffen als andere. Derzeit wissen wir nicht wie es in den kommenden Monaten weitergeht. Diese Sendung bietet also eine Momentaufnahme.
Zu Wort kommen die Künstlerin Isidora Krstić, die feministisch-politische Aktivistin und Medienkünstlerin Zoraida Nieto, die Fotografin Jenny Olaya-Peickner und die Sopransängerin Natalia Hurst. Sie sprechen darüber, wie sie die Krise erleben und wie ihre künstlerische Tätigkeit davon betroffen ist. Um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten wurden die Interviews mit den Künstlerinnen einzeln aufgenommen.
Sendungsgestaltung: Verena Bauer
Fotorechte: Sedef – Künstlerinnen Ateliers