Claudia Posch, Elisabeth Mairhofer, Manfred Kienpointner: «Nur ein Streit um Worte? — Gender, Sprache und Kommunikation»

Подкаст
Innsbrucker Gender Lectures
  • maier_kien_posch_2011_05_24
    119:45
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1 ч. 09:59 мин.
Tat­jana Takševa: "Tracing the Maternal through a Transnational Feminist Perspective"
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Mona Mota­kef: „Queering the family?“ Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit
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Helga Krüger-Kirn: "Mütterlichkeit braucht kein Geschlecht. Elternschaft und Gender Trouble"
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80. Innsbrucker Gender Lecture mit Susanne Schulz
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78. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture mit Katha­rina Klapp­heck
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Hannah Fitsch: Extreme brains. Körpernormierungen, neue Bezüglichkeiten und Subjektivierungsweisen des Digitalen am Beispiel der Neurowissenschaften.
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Bianca Prietl: "Das Geschlecht der Datafizierung. MachtWissen im digitalen Zeitalter"
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Ricarda Drüeke - "Dissonante Öffentlichkeiten: Digital vernetzte Medien und rechte Akteur:innen"

17. Innsbrucker Gender Lecture
Sommersemester 2011

Claudia Posch, Elisabeth Mairhofer und Manfred Kienpointner, Universität Innsbruck
Nur ein Streit um Worte? — Gender, Sprache und Kommunikation

Die feministische Linguistik untersuchte in den vergangenen Jahrzehnten systematisch Zusammenhänge zwischen patriarchalisch geprägten Weltsichten und entsprechenden Sprachstrukturen sowie Gesprächsstilen. Die Diskussion kreist seither um die vorgeschlagenen Normen für einen geschlechtergerechten Sprachgebrauch. Der Vortrag greift einige zentrale Punkte dieser Debatten auf und bezieht auf der Basis der neueren Forschung Stellung zu einschlägigen brisanten Fragen.

Claudia Posch ist am Institut für Sprachen und Literaturen/Bereich Sprachwissenschaft der Universität Innsbruck tätig. Dissertation: „From Aktieninhaberin to Freakin: the German Suffix ‘-in’ in Context“. Derzeitige Arbeitsgebiete: feministische Linguistik, Rhetorik und Argumentation/politische Sprache.

Elisabeth Mairhofer ist Philosophin, Institutsreferentin und Lehrbeauftragte, ebenfalls an der Sprachwissenschaft in Innsbruck. Gemeinsam mit Claudia Posch bietet sie u.a. Schulungen und Vorträge im Bereich feministische Linguistik an. Derzeitige Arbeitsgebiete: Wissenschaftstheorie, feministische Linguistik.

Manfred Kienpointner ist seit 1996 Professor für Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaft, ebenfalls an der Sprachwissenschaft in Innsbruck. 1990-1991 Schrödinger-Stipendium an der Universität Amsterdam, 2001-2002 Visiting Scholar an der University of Arizona in Tucson, 2005-2007 Gastprofessor an der Universität Wien. Arbeitsgebiete: Rhetorik und Argumentation, Kontrastive Linguistik, Höflichkeitsforschung, strukturelle Semantik, feministische Linguistik.

Moderation: Beatrix Schönherr, Universität Innsbruck

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